fbpx

+41 44 523 67 23 info@gesundmunter.ch

TERMIN BUCHEN
17
Februar
2020

Trauma - Habe ich eines?

Trauma - Habe ich eines?

Laut Studien machen weltweit ungefähr 75% der Bevölkerung im Lauf ihres Lebens eine traumatische Erfahrung. Jedoch entwickeln nicht alle, die ein traumatisches Ereignis erlebt haben, auch eine Traumafolgestörung. Bei nur etwa einem Viertel der Betroffenen tritt nach dem traumatischen Ereignis eine Traumafolgestörung auf. Das heisst knapp 20% der Bevölkerung hat Traumafolgestörung.

Traumafolgen

Was sind aber Traumafolgestörungen? Diese können sehr vielfältig sein.

Ich hatte einmal eine Frau als Kundin, sie hatte Angst, vom Partner verlassen zu werden und tat alles für ihn, aus dieser Angst, obwohl sie ihn nich mehr liebte. Während der Therapie kam heraus, dass sie einmal als Kleinkind in der Nacht erwachte und Angst hatte, weil niemand da war. Sie hatte Angst, fühlte sich einsam und verlassen.

Dieses Ereignis, für uns eine Kleinigkeit, aber für das Kind ein Trauma. Diese Angst verfolgte sie aber ihr ganzes Leben, bis wir dies therapieren konnten.

Wann entstehen Traumas?

Es gibt sehr viele "Traumas" aus der Kindheit, die uns blockieren, auch auf unserem Erwachsenenweg, in der Karriere, Ängste, die im Unterbewusstsein fest verankert sind. Ein Trauma in älteren Jahren bleiben auch in Erinnerung (Todesängste, Unfälle, Verlust einer nahestehenden Person etc.).

Was kann ich machen?

Wie kann ich diese Lösen? Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie

    • Hypnose-Therapie
    • Klopfen (EFT)
    • IEMDR (NLP)
    • Psychologen

Dazu braucht es aber einen Therapeuten.

Selbst kann man dies aber auch angehen, indem man sich zuerst seinen Ängste bewusst wird. Am Besten fängt man an seine Ängste aufzuschreiben. Zuerst einfach was fühle ich, welche Emotionen habe ich. Als zweiter Schritt geht es dann um das Detail.

Beispiel:

  1. Immer wenn ich ins Geschäft gehe habe ich Angst. Dies ist eine Emotion aus dem Unterbewusstsein. Ich schreibe mir das auf, auch all die anderen Emotionen während einer Woche.

  2. Jetzt gruppiere ich diese Emotionen und schaue, ob es sich um das gleiche Gefühl handelt, oder ob es sich anders anfühlt. Einfach die Augen schliessen und nocheinmal in das Gefühl hinein.

  3. Jetzt schaue ich das Gefühl noch tiefer an. Vor was habe ich Angst wenn ich in das Geschäft gehe? Ist es die Arbeit, die Mitarbeiter, der Chef, Angst vor dem Versagen, Angst vor der Kündigung etc. All dies am Besten immer aufschreiben. Es muss nicht immer alles am gleichen Tag gemacht werden, manchmal muss es auch innerlich "reifen".

  4. Wenn ich jetzt weiss, von was dass ich Angst habe, dann kann ich das einerseits rationell auflösen und mich Fragen, ist diese Angst auch begründet. Wenn ich vor dem Chef Angst habe, was ist der Grund, was kann er mir antun, bin ich von ihm abhängig, oder ich lebe mein Leben und ich nehme diese Negativität nicht auf.

  5. Zusätzlich schaue ich ich täglich im Spiegel an und mache mir eine Haftnotiz an den Spiegel auf dem stehen kann: "Ich bin gut so wie ich bin". D.h. durch regelmässige Wiederholung von positiven Suggestionen kann das Unterbewusstsein auch unprogrammiert werden.

Mit einem Therapeuten ist es meistens einfacher und man kommt schneller ans Ziel, bei meinen Kunden mache ich immer eine Mischung, sowohl durch eigene Suggestionen wie auch durch direkte Verarbeitung der vergangenen Ereignisse.

Wichtig!

Jede Minute, die man im Leben in Angst oder mit schlechten Emotionen ist eine "vergiftete" Zeit. Und es ist nie zu spät diese anzugehen!

 

Es kommt nicht darauf an,
dem Leben mehr Jahren zu geben,
sondern den Jahren mehr Leben
Alexis Carrel

Aus diesem Grunde rate ich jedem an seine "Steine im Rucksack" möglichst schnell zu entleeren, es läuft sich viel angenehmer und leichter. Dann geht plötzlich alles mit einem Lächeln!

Da es viele Menschen betrifft mache ich ab Mitte März ein Programm, für solche Leute, die nicht mehr weiterkommen. Auf Anfragen auch Einzeltherapieen. Link ist im Kommentar.

Wünsche Allen eine schöne Woche!

AndrasM☀️




 

Autor: András M. Nagy Kategorie: Hypnose

Autor:

András M. Nagy

András M. Nagy

Bitte Kommentar schreiben

Sie kommentieren als Gast.