Ich bin ein Opfer
In den letzten Tagen beschäftigt mich die Täter und die Opferrolle.
Wenn mich z.B. jemand mich mit Worten verletzt, dann fühle ich mich als Opfer und meistens ungerecht behandelt. Jetzt habe ich zwei Möglichkeiten zu reagieren:
- Ich sage mir, das interessiert mich nicht und die Sache ist für mich erledigt
- Ich nehme das zu Herzen und es beschäftigt mich. Ich kann dann gar nicht schlafen. Ich belaste mich durch meine Gedanken und Betroffenheit selbst. Dem anderen tut das nicht weh. Als Erwachsener ist dies noch einfacher zu verstehen, als kleines Kind ist dies unverständlich, da es noch nicht diese Persönlichkeit zum filtern hat.
Mit der Zeit, gehen die Ursachen dieser Verletzungen vergessen, aber die Narben bleiben.
Ein Beispiel:
Ein kleines Kind will etwas vorsingen. Eine nahestehende Person sagt, "du wirst nie singen können, das tönt ja katastrophal". Das Kind leidet natürlich darunter. Es wird aber auch im Alter nicht singen wollen, da ihm das Unterbewusstsein immer noch suggeriert: "Ich werde nie singen können". Das Unterbewusstsein meint es ja nur gut, er will uns nur vor einer neuen Blamage schützen, auch wenn ich jetzt eine sehr schöne Stimme habe.
Kennst Du das auch, solche Situation, von denen Du Angst hast?
Gehe dem nach und arbeite an Deinen Narben!
Autor: András M. Nagy Kategorie: Hypnose
Autor:
András M. Nagy
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